Interview Celine Duong Trainee P&C Reinsurance

Von Trendence Institute,

Als Trainee bringt Celine Duong ihre analytischen Fähigkeiten bei der Hannover Rück ein und profitiert gleichzeitig von einem internationalen Umfeld, in dem Zusammenarbeit großgeschrieben wird. Im Gespräch erzählt sie, wie vielseitig ihr Arbeitsalltag ist und welche Möglichkeiten sie besonders schätzt.


Was begeistert dich am meisten an deinem Beruf/deinem Unternehmen?

Mich begeistert vor allem der Mix aus Internationalität und einem freundschaftlichem Miteinander. Obwohl die Hannover Rück weltweit aufgestellt ist, arbeitet man hier über viele verschiedene Bereiche zusammen. Die flachen Hierarchien sorgen dafür, dass man auf Augenhöhe mit Managerinnen und Managern sprechen kann. So hatte ich beispielsweise bei einem Afterwork-Event die Gelegenheit, mich kurz mit dem CEO auszutauschen. Inhaltlich finde ich es spannend, wie facettenreich meine Arbeit ist und wie viele Möglichkeiten es hier gibt. Meine analytischen Fähigkeiten aus meinem Mathematikstudium kann ich in unterschiedlichen Bereichen einsetzen: Zum Beispiel im Pricing, in der Quotierung oder im Underwriting.

Wie bist du auf das Unternehmen aufmerksam geworden?

Das erste Mal habe ich die Hannover Rück in einer Vorlesung kennengelernt. Später, bei den Career Dates in Hannover, hatte ich die Gelegenheit, persönlich mit Mitarbeitenden ins Gespräch zu kommen. Die Offenheit und Vielfalt an Berufsbildern haben mich sofort beeindruckt. Obwohl die offenen Stellen anfangs nicht exakt zu meinem Profil passten, habe ich mich beworben. Schon im Vorstellungsgespräch habe ich gespürt, dass es menschlich sehr gut passt. Mein zukünftiger Vorgesetzter hat mir zudem gleich einen Einblick ins Risikomanagement gegeben. Dies hat mein Interesse weiter verstärkt.

Wie sieht deine typische Arbeitswoche aus?

Ob als Werkstudierende oder als Trainee – eine feste Routine gibt es bei mir kaum und genau das gefällt mir. Dank der Option für Gleitzeit kann ich meine Arbeitstage flexibel gestalten. Durch den Mix von Daily Business und Projektarbeit wird es zudem nie langweilig. Aktuell kümmere ich mich zum Beispiel mit anderen Kolleg_innen zusammen um das Monitoring regulatorischer Entwicklungen. Gleichzeitig unterstütze ich andere im Team beim Reporting.

Welche Herausforderungen musstest du in deinen ersten Wochen meistern?

Am Anfang gab es jede Menge Input. Auch wenn ich vorher noch keine Berührungspunkte mit der Versicherungswelt hatte, wurde ich sehr gut herangeführt. Ein fester Bestandteil des Onboardings sind die „ReEssentials“. Hier habe ich einen umfassenden Überblick über die Rückversicherungswelt und das Unternehmen bekommen und konnte mich gleichzeitig mit weiteren neuen Kolleg_innen vernetzen. Es wurde nicht erwartet, dass ich sofort alles verstehe – trotzdem hatte ich schon in der zweiten Woche konkrete Aufgaben, wie die Neugestaltung eines Newsletters. Hierdurch konnte ich mich von Anfang an neuen Themen stellen, Verantwortung übernehmen und daraus lernen.

Wie beschreibst du das Arbeitsklima bei deinem Unternehmen?

Das Arbeitsklima lässt sich für mich am besten mit Good Vibes beschreiben. Trotz der Größe und Internationalität des Unternehmens herrscht eine freundschaftliche Atmosphäre. Man tauscht sich offen aus, entwickelt Ideen gemeinsam weiter und unterstützt sich gegenseitig. Besonders wertvoll finde ich die Schnittstellenarbeit: Durch das Reporting arbeite ich mit diversen Bereichen zusammen und erhalte wertvolle Insights. Außerdem gibt es speziell für Studierende das „Student Network“. Hier treffen wir uns regelmäßig mit anderen Student:innen der Hannover Rück und können uns austauschen. Das letzte Mal waren wir zum Beispiel auf dem Weihnachtsmarkt in Hannover.

Wie lassen sich Privat- und Berufsleben vereinbaren?

Für mich funktioniert das dank Gleitzeit sehr gut. Innerhalb meiner vorherigen Werkstudententätigkeit bei der Hannover Rück konnte ich meine Arbeitstage flexibel anpassen: In den Prüfungsphasen habe ich weniger gearbeitet, in den Semesterferien mehr. Mit der Möglichkeit, bis zu 100 Tage im Jahr im Homeoffice zu arbeiten, lässt sich mein Arbeitsalltag auch gut mit Vorlesungen und privaten Terminen kombinieren.

„Versicherungen hatten für mich vorher einen eher langweiligen Ruf. Bei der Hannover Rück habe ich schnell gemerkt, dass das ganz anders ist: modern, kulturell vielfältig und alles andere als spießig.“
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