Christian - Consultant

Ob als Praktikant bei großen Herstellern oder als Consultant bei BCG – Christian folgt seiner Faszination für die Automobilindustrie. Dabei verbindet er technisches Fachwissen mit strategischen Fragestellungen.


Welche neuen Fähigkeiten oder Perspektiven hast du bei BCG in der Projektarbeit gewonnen, die über das hinausgehen, was du im Studium gelernt hast?

Während meines mathematisch geprägten Studiums der Ingenieurswissenschaften war ich es gewohnt, dass eine Lösung entweder richtig oder falsch ist. In meinen Projekten bei BCG habe ich jedoch gelernt, dass die Realität in großen Unternehmen – insbesondere in der Automobilbranche – deutlich komplexer ist. Zahlen, Daten und Fakten wirken zwar objektiv, können in der Praxis aber sehr unterschiedlich interpretiert werden. Genau hier setzt das unternehmerische Denken und Handeln an. Besonders spannend ist es für mich, diesen Prozess nicht nur mitzuerleben, sondern ihn aktiv mitzugestalten und Einfluss darauf zu nehmen, welche Schlüsse aus den Analysen gezogen werden.

Welche Herausforderungen musstest du in deinen ersten Wochen meistern?

Ich erinnere mich gerne an meinen Start bei BCG: Von Anfang an hatte ich ein großartiges Team an meiner Seite, und auch thematisch lag mein erstes Projekt nah an den Erfahrungen, die ich bereits während meiner Tätigkeit als Werkstudent am Institut für Kraftfahrzeuge der RWTH Aachen gesammelt habe – allerdings in deutlich höherer Geschwindigkeit und mit einem breiteren Themenspektrum. Herausfordernd war vor allem, als neuer Berater in ein laufendes Projekt zu kommen, mich schnell einzuarbeiten und von Beginn an sichtbaren Mehrwert zu leisten, der auch auf Kund_innenseite honoriert wurde.

Du hast im Master Automotive Engineering studiert. Wie hilft dir dieses Wissen in deinem Arbeitsalltag?

Seit meinem ersten Projekt arbeite ich in der Automobilbranche. Mein im Studium erworbenes Wissen hilft mir dabei, mich schnell in komplexe Fragestellungen einzudenken – sei es in der Fahrzeugentwicklung, der Produktion oder der Zusammenarbeit mit Zulieferern. Dieses Verständnis – auch für technische Zusammenhänge – erleichtert mir den Einstieg in neue Themen und ermöglicht es mir, die Perspektive meiner Ansprechpartner_innen besser nachzuvollziehen. Da die meisten meiner Counterparts auf Kund_innenseite selbst Ingenieur_innen sind, ist es ein klarer Vorteil, mit fundiertem technischen Verständnis in den Austausch zu gehen.

Hast du aufgrund deines Karriereweges einen persönlichen Rat an Absolvent_innen?

Mein persönlicher Rat ist der: Folgt eurer Leidenschaft und euren Interessen. Für mich war es von Anfang an die Automobilindustrie, die mich begeistert – ob während meiner Praktika bei großen deutschen Herstellern oder heute als Berater dieser Unternehmen. Diese Faszination motiviert mich bis heute und gibt mir die Energie, mich in jedes Thema mit voller Motivation und Überzeugung einzubringen.

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