Interview mit Mirko Frerichs

Mirko hat seinen Teenagertraum, Pilot zu werden, ein­ getauscht gegen einen anderen Traumjob: den der Flug­ lots_innen. Von Anfang an wurde er beim Einstieg in die Ausbildung von den Mitarbeitenden der DFS unterstützt.


Warum hast du dich für diesen Ausbildungsberuf bei der DFS entschieden?

Mein Papa ist Pilot, durch ihn habe ich den Beruf des Fluglotsen und die DFS kennen- gelernt. Ich habe mich schon immer sehr für die Luftfahrt begeistert und wollte als Teenager Pilot werden. Aber das ist heute nicht mehr so attraktiv, wie es früher einmal war. Ganz im Gegensatz zum Beruf der Fluglots_innen: attraktive Arbeitsbedingungen, sicherer Arbeitsplatz, herausfordernde und spannende Tätigkeit mit super Bezahlung.

Wie lief die Einarbeitung ab?

Zu Beginn des Studiums gab es eine Onboarding-Woche mit allen anderen dualen Student_innen der DFS. Dabei haben wir sehr schnell viel über die DFS gelernt und viele neue Kolleg_innen kennengelernt. Außerdem wurden einige neue Freundschaften geschlossen.

Inwieweit hat sich dein Alltag durch die Ausbildung verändert?

Aktuell fühlt es sich noch so wie Schule an: Man hat Unterricht von 7.45 Uhr bis 15.20 Uhr und kann danach aber zusammen mit den anderen Azubis z.B. an den Langener Waldsee nahe Frankfurt/Main fahren, im Freibad in Langen schwimmen gehen oder auf dem Campus Fußball spielen. Das machen wir auch regelmäßig, denn Sport ist ein super Ausgleich zur kognitiv anspruchsvollen Ausbildung.

Wie sieht deine typische Arbeitswoche aus?

Es kommt immer darauf an, ob wir eine Theoriewoche haben und Fächer wie Aircraft, Meteorology, Navigation oder Air Traffic Law belegen oder ob wir eine Woche mit vielen Simulatorstunden haben. Hier lernen wir sehr praxisnah, wie man sich als Flug- lots_in verhält und wie man die gelernte Theorie anwendet. Der Simulator gefällt mir besonders gut, weil man hier zu 100 Prozent konzentriert sein muss. Gerade diese Herausforderung ist es, die so viel Spaß bereitet.

Hast du eine Ansprechperson, die sich um Probleme kümmert?

Ja, wir hatten von Anfang an eine ganze Reihe von Ansprechpartner_innen, die uns bei allen Fragen und Unklarheiten zur Seite gestanden haben. Generell ist mir im Rahmen meines Studiums aufgefallen, dass eigentlich jede_r in der DFS extrem hilfsbereit ist und sich viel Zeit genommen wird für uns Studierende und die Azubis.

Bekommst du frei, wenn du eine Prüfung in der Berufsschule hast?

Nein, das leider nicht. An dem Tag unserer Prüfung hat man oft im Anschluss wieder normal Unterricht. Aber man bekommt viel Zeit, um die Prüfung zu schreiben. In der Regel sind alle circa eine Stunde früher fertig und können sich so eine lange Mittagspause mit Tischtennis oder Billiard im „alten Casino“ gönnen.

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