Trainee bei Volkswagen: Erfahrungen.

Von Patrick Scherfeld

Nach ihrem Master in Informatik und Automatisierung hat Sruthi Korlakunta als Startup Cross Trainee bei VW angefangen. Im Interview erzählt sie von ihren Erfahrungen in der Projektarbeit.


Hallo Sruthi, was begeistert dich am meisten bei Volkswagen?

Die Vielzahl an Möglichkeiten, neue Sachen zu lernen und auszuprobieren, ist bei Volkswagen einzigartig. Da das Unternehmen ein Weltkonzern ist und in den verschiedensten Fachbereichen wichtiges Know-how besitzt, habe ich jeden Tag die Möglichkeit, mit Experten aus verschiedenen Bereichen zusammenzuarbeiten und mir dadurch ein weltweites Netzwerk aufzubauen.

Wie bist du auf Volkswagen aufmerksam geworden?

Während meines Studiums bin ich durch meine Praktika und meine Masterarbeit bereits mit der Automobilindustrie in Kontakt gekommen. Nach Beendigung des Studiums war Volkswagen als eines der weltgrößten Unternehmen meine erste Wahl. Auf die Stelle als Trainee bin ich dabei durch Freunde aus dem Studium und ehemalige Kollegen aufmerksam geworden und habe mich dann direkt über das Onlineportal beworben.

Wie sieht deine typische Arbeitswoche aus?

In einer typischen Arbeitswoche treffe ich mich mit Kollegen, die zusammen an einem Projekt arbeiten. Wir legen Pläne, Durchläufe und Meilensteine fest, verfolgen diese täglich und passen sie im Tandem mit anderen Kollegen an, damit das Fahrzeug am Ende reibungslos genau wie geplant vom Band läuft.

Welche Herausforderungen musstest du in deinen ersten Wochen meistern?

In den ersten Wochen musste ich mich natürlich an das riesige Werk gewöhnen, mich orientieren und mir merken, wer für was zuständig ist. Außerdem habe ich als Trainee die Chance, für jeweils 6–8 Wochen in verschiedenen Abteilungen an einem solchen Projekt mitzuarbeiten. Das heißt aber auch, das mit jedem Projektwechsel eine Umstellung der Denkweise und Arbeitsinhalte erforderlich ist. Dabei werde ich aber immer von allen Seiten unterstützt – von meinem Paten aus dem Zielbereich, den Kollegen, der Trainee-Koordination sowie den anderen Trainees.

Wie beschreibst du das Arbeitsklima bei Volkswagen?

Bei Volkswagen erlebe ich viel Freiheit, um neue Ideen umzusetzen. Dabei bekomme ich Unterstützung durch erfahrene Kollegen in jedem Bereich. Der Umgang miteinander ist dabei respektvoll, offen und freundlich, denn die Kultur ist durch das weltweite Netzwerk des Konzerns natürlich sehr bunt und gemischt.

Welcher technologische Trend wird deine Branche am meisten beeinflussen?

Aus Sicht der Entwicklung und IT, in der ich tätig bin, beeinflussen uns die Themen autonomes Fahren und Automatisierung durch Datenanalyse am stärksten.

Wie erhältst du Feedback?

Jedes Projekt schließt mit einem Feedbackgespräch mit dem Projektverantwortlichen ab. Zusätzlich erhalte ich wertvolles Feedback und Tipps von meinem Paten aus dem Zielbereich. Außerdem werden regelmäßig Gespräche geführt, zu denen auch mein zuständiger Personalreferent und mein Betreuer aus der Trainee-Koordination eingeladen werden.

Würdest du das Unternehmen deinen Freunden weiterempfehlen?

Ich kann Volkswagen und das StartUp Cross Trainee-Programm auf jeden Fall empfehlen. Das Programm ist einzigartig und bietet die Möglichkeit, verschiedene Themenbereiche kennenzulernen. Am Ende bringt das Trainee-Leben mir und meinem Zielbereich eine breitere Perspektive auf die Arbeit und das Unternehmen. Das Unternehmen selbst hat dabei immer versucht, mir eine gute Work-Life-Balance zu schaffen und mir Möglichkeiten zur Weiterentwicklung zu bieten.

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